Öffnungszeiten

Mi–Fr 10–17
Sa 13–18h
So u. Feiertags 11–18h


Eintritt frei!

Abgabe der Werke zum arti 2024 - „verbinden“

23/04/2024

Der Wolfsburger Kunstpreis „arti“ feiert dieses Jahr seine zehnte Ausgabe – es ist der Jubiläums-„arti!“!

Werke für den „arti“ können dieses Jahr am 23.04.2024 von 10-18 Uhr in der Bürgerwerkstatt im Schloss Wolfsburg abgegeben werden.

Alle Wolfburger Künstlerinnen und Künstler können bis zu drei Werken einreichen.

Eine Jury stellt aus allen Einreichungen eine Shortlist für die Ausstellung im Kunstverein zusammen, auf deren Grundlage dann am Tag der Eröffnung ein*e Preisträger*in gekürt wird.

Für das Jahr 2024 wurde das Thema „verbinden“ gewählt. Zum einen steht es im Zusammenhang mit dem Jahresthema des Kunstvereins „Ent-spalten“, das der Frage nachgeht, wie man der derzeitigen politischen Situation, die häufig als Spaltung der Gesellschaft interpretiert wird, entgegenwirken kann. Zum anderen hat der arti und seine Präsentationsformen nicht nur die Produktion von Werken stimuliert, sondern auch die Kommunikation zwischen Personen der Wolfsburger Kunstszene intensiviert oder sogar erst in Gang gebracht.

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Nie wieder ist jetzt - eine "Vierte Schicht" mit dem Verein "Erinnerung und Zukunft"

13/03/2024

Zur nächsten „Vierten Schicht“ begrüßen wir Gisela Rühl vom „Wolfsburger Verein Erinnerung und Zukunft“. Die Erinnerung an die NS-Vergangenheit der Stadt, das Gedenken an die Opfer der NS-Herrschaft und der Einsatz für Menschenwürde und Zivilcourage sind die Anliegen des Vereins, in dem viele Akteure mitwirken, die seit Jahrzehnten gegen das Vergessen kämpfen. Wir sprechen mit Gisela Rühl über die Aktualität ihrer Arbeit und wie Erinnerung und Gedenken in Wolfsburg im Bewusstsein verankert bleiben können.

Wer wissen möchte, wie man sich gegen Rechts und für Humanität engagieren kann: Der Abend klingt wie immer mit Gesprächen und Getränken bei passender musikalischer Begleitung an der Theke des Kunstvereins aus.

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Vierte Schicht mit Reinhold Richter alias Speedrock

07/02/2024

Voller Energie läutet die Vierte Schicht das Jahr 2024 ein und setzt dabei auf Bewegung – als Gast begrüßen wir Reinhold Richter, auch bekannt als Speedrock, an der Theke des Kunstvereins. Aufgewachsen in Wolfsburg, hat er in den 1990er Jahren die Dance-Crew Circle Attack mitgegründet. Er leitet heute das Tanzstudio Dangerous Styles, das Kurse in Wolfsburg, Braunschweig und Hildesheim im Streetdance, besonders im Breaking, Popping und Locking, anbietet.

Streetdance entstand in den 1960er und 1970er Jahren als Ausdruck einer urbanen Subkultur. Getanzt wurde abseits der Studios, in Parks, auf der Straße und auf Partys. Die HipHop-Kultur, die eng mit Streetdance verbunden ist, entstand gleichzeitig als ganzheitliche Bewegung, die Musik, Kunst, Tanz, Mode und soziale Elemente miteinander verband. Streetdance kennt keine Grenzen und steht für Vielfalt und Kreativität. Aus den Anfängen entstanden sehr viele unterschiedliche Dance-Styles, u.a. Breaking, dass 2024 in Paris olympische Premiere feiern wird.

Reinhold Richter ist Meister im Locking. Locking ist ein Tanzstil der dem Funk zugeordnet werden kann und in den 70er Jahren in Los Angeles entstand. Alles weitere darüber erklärt er uns dann persönlich an der Theke des Kunstvereins im Gespräch mit Thomas Koprucki. Außerdem werden die beiden die weitere faszinierende Welt des Streetdance erkunden und der Frage nachgehen, ob das Leben auch ein Tanz ist.

Einen ersten Eindruck von unserem Gast, und davon wie Breaking, Popping und Locking getanzt aussieht könnt ihr euch mit diesem Video machen: hier clicken!

Wie immer wird der Bar-Abend ergänzt durch ein ausgewähltes Sortiment Getränke und begleitet von cooler Musik – natürlich ausgerichtet am Geschmack unseres Gastes. Und wie immer: Eintritt frei!

Wir freuen uns auf euch!

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Vierte Schicht mit Devah Falcone, Weihnachtsfeier und Spendenaktion

13/12/2023

Die letzte Vierte Schicht 2023:
Am nächsten Mittwoch, den 13.12. begrüßen wir um 19:00 Devah Falcone an der Theke des Kunstvereins.
Devah Falcone ist Vorstandsvorsitzende des Vereins „Bildung für Kinder in Afghanistan e.V.“ Ausschlaggebend für das Engagement der Wolfsburger*innen war 2016 die Unterstützung zum Bau einer Schule im Dorf Ebad-Kalah. Um eine langfristige Hilfe zu ermöglichen, wurde nach dem Erfolg des Projekts der Verein gegründet. Die Arbeit des Vereins konzentriert sich auf die Provinz Lagor, eine von den Taliban stark umkämpfte Region. Devah Falcone war diesen Herbst dort, und wird uns von ihren Erfahrungen vor Ort erzählen. Auf ihrer Reise war sie unter anderem bei einer Konferenz zum Wiederaufbau des Landes in Kabul, hat zwei Schulprojekte des Vereins besucht und Winternothilfe geleistet. Wir sind gespannt auf ihre Berichte!
Als letzte Vierte Schicht des Jahres wird der nächste Mittwoch auch gleichzeitig die Weihnachtsfeier des Kunstvereins. Ein Grund mehr, den Abend nicht zu verpassen!
Außerdem werden an dem Abend Spenden für den Verein „Bildung für Kinder in Afghanistan e.V.“ gesammelt. Alle Spenden werden für einen weiteren Schulbau in der Provinz Lagor eingesetzt. Da die Region sehr stark von den Taliban umkämpft ist, kommen dort keine internationalen Hilfen an, was die Arbeit des Vereins noch wichtiger macht.

Wie immer gibt es neben dem Theken-Talk Musik und Getränke um den Abend bei guten Gesprächen gemütlich ausklingen zu lassen. Und wie immer: Eintritt frei!

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Eröffnung: Sam Evans, 熱帯夜 - Nachtgeflüster, Raum für Freunde, 19 Uhr

23/11/2023

Eröffnung: Anna Witt, Workers Forum, 23.11.2023, 19:00

23/11/2023

Vierte Schicht mit Gast Julia Raschke, Loud & Proud, 15.11.2023, 19:00

15/11/2023

Am 15.11. ist es soweit – die nächste Vierte Schicht! Und nachdem dieses Jahr bereits der zweite Christopher Street Day in Wolfsburg stattfand wollen auch wir im Kunstverein die Vielfalt feiern: „Say it loud, I’m queer and proud!“ – und das im Gespräch mit Julia Raschke.

Julia Raschke, betreut den queeren Jugendtreff „Loud&Proud“ in der Kleiststraße. Wir sprechen darüber, was hinter dem Begriff der „Querness“ und der Abkürzung LGBTQI+ steckt, was es bedeutet, als queerer Mensch in Wolfsburg aufzuwachsen, und welche Rolle „Loud&Proud“ als offener und kreativer Raum im Leben der Jugendlichen spielt.

Sicherlich werden wir auch über Diskriminierung und fehlende Toleranz sprechen müssen, vor allem aber wollen wir die Freiheit und Selbstbestimmung feiern!

Wir starten wie gehabt um 19 Uhr und lassen nach dem Theken-Talk den Abend mit kalten Getränken, Musik und inspirierenden Gesprächen ausklingen. Und wie immer: Eintritt frei!

Wir freuen uns auf euch!

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Finissage mit Bernd Schulz und Katalogrelease, 05.11.2023, 15:00

05/11/2023

THAT GLITCH - Ferienworkshop für Jugendliche

19/10/2023

EINTÄGIGER FERIENWORKSHOP MIT AUSSTELLUNGSBESUCH FÜR JUGENDLICHE IM ALTER VON 13 BIS 15 JAHREN

Ihr habt Lust, digitale Fotokunst und Videokunst zu machen?

In dem Workshop That Glitch möchten wir durch kreative Übungen und digitale Techniken eine Slideshow mit künstlerischen Videos und Fotos erstellen. Dazu werden wir Selfies und Videos erstellen, die glitschen. Wir wollen also Bilder mit digitalen Fehlern machen. Denn auf Social Media und im Alltag stellen Andere immer wieder viele Ansprüche an uns: wir sollen besonders schön, nett, sportlich, gesund, glücklich oder einfach perfekt sein. In dem Workshop wollen wir diese Ansprüche stören! Anstatt immer dankbar, cute, fit, hübsch, glücklich und lieb zu sein, fertigen wir gemeinsam eine glitchy Slideshow an, in der wir wütend, verletzlich, müde, humorvoll und stark sind. Vor dem Workshop besuchen wir gemeinsam die Ausstellung Digital Dada im Kunstverein. Dort könnt ihr Kunst durch VR-Brillen erleben, 3D gedruckte Skulpturen sehen und viele andere digitale Kunstwerke kennenlernen.

Für wen ist der Workshop?

Der Workshop richtet sich an Mädchen und queere/ Gender-nonkonforme Personen im Alter von 13 bis 15 Jahren.

Was muss ich mitbringen?

Eigentlich nichts. Wir stellen euch Getränke, Essen, Tablets und Apps bereit. (Wenn ihr wollt, könnt ihr aber auch eure eigenen Smartphones oder Tablets mit eigenen Apps mitbringen.)

Brauche ich Vorkenntnisse?

Nein, ihr braucht kein besonderes Wissen oder Vorkenntnisse!

Planung?

Bitte meldet euch vorher via Mail oder Telefon bei uns an und bringt gerne eure Freund*innen mit! •

Anmeldung:

zorawob@web.de, oder lokaleliaison.kunstverein@wolfsburg.de

oder T +49 (0)5361-674 22

Treffpunkt:

draußen vor dem Schlosseingang,

Adresse:

Schloss Wolfsburg, Schlossstraße 8, D-38448 Wolfsburg

Datum & Uhrzeit: 19.10.23 | 10:30 – 13:30

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Vierte Schicht mit Dora Balistreri

20/09/2023

Nach unseren sommerlichen Betriebsferien geht es am 20.09. um 19:00 mit einer neuen Ausgabe unserer Vierten Schicht weiter. Dieses Mal: „Per la Cultura Italiana“!

Wir freuen uns Dora Balistreri vom Kulturbüro der Italienischen Konsularagentur Wolfsburg an der Theke des Kunstvereins begrüßen zu dürfen. Sie importiert dort nicht nur italienische Kultur für die lokale Community in Wolfsburg, sondern für alle Kulturinteressierten. Die aus Mailand stammende Kulturvermittlerin wird im Gespräch mit Justin Hoffmann nicht nur von ihrer vielfältigen Arbeit berichten, sondern auch von den verschiedenen Station ihres Lebens bis zu ihrer Tätigkeit heute. Die aktuelle Ausstellung des Kunstverein Wolfsburg, in der wichtige interaktive Exponate von der italienischen Künstlerin Martina Menegon stammen, wurde u.a. durch die Italienische Konsularagentur finanziell unterstützt.

Wie immer mit bezaubernder Musik, farbigem Licht, Drinks und Snacks. Eintritt frei!

Wir freuen uns auf euch und einen angenehmen Barabend im Spätsommer.

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Ausstellungseröffnung: Philipp Kapitza. Staub & Pioniere

25/08/2023

kuratiert von Jana Mareike Lehnert

Zur Eröffnung im Raum für Freunde laden wir Sie und Ihre Freund*innen herzlich ein!

Wir beginnen den Abend gemeinsam mit der Städtischen Galerie Wolfsburg im Gartensaal des Schloss Wolfsburg. Anschließend sind alle Ausstellungen und die Bürgerwerkstatt anlässlich des Sommerfests für die Besucher*innen geöffnet.



Bitte beachten Sie die aktuellen Hygieneregeln im Schloss Wolfsburg.

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Kunstvereine im Spannungsfeld der Politisierung der Künste

05/07/2023

Ausstellungsgespräch mit Theresa Angenlahr (FU Berlin), Dr. Alexander Kraus (IZS, Wolfsburg) und Dr. Justin Hoffmann (Kunstverein Wolfsburg e.V.)

In den 1960er und 1970er Jahren erlebte auch die Kunst und mit ihr die Institutionen, die sich ihrer Vermittlung verschrieben hatten, eine deutliche Politisierung. Auch die Kunstvereine, die sich längst zu „Dolmetschinstituten“ zeitgenössischer Kunst entwickelt hatten, gerieten zunehmend in die Kritik und erfuhren veritable Krisen und Zerreißproben. Die sich erst im April 1965 in West-Berlin neugegründete Deutsche Gesellschaft für Bildende Kunst (DGBK) musste im Zuge politischer Spannungen sogar ihre Auflösung und Spaltung in die basisdemokratisch organisierten Neugründung Neue Gesellschaft für bildende Kunst (NGBK) sowie dem bürgerlichen Neuen Berliner Kunstverein (NBK) hinnehmen. Im Kölnischen Kunstverein wiederum manifestierte sich der Protest in Form eines Massenaustritts, nachdem dieser eine Ausstellung gezeigt hat, die sich ganz der Kunst des Happenings und des Fluxus verschrieben hatte.

Im Gespräch mit der Historikerin Theresa Angenlahr, die in ihrer Dissertation den Wandlungsprozessen der Kunstvereine exemplarisch für Berlin und Nordrhein-Westfalen nachspürt, nehmen wir die Konjunkturen der Mitgliederzahlen, das je spezifische Verhältnis der Kunstvereine zur lokalen Kunstlandschaft und ihre konkreten Aktivitäten vergleichend mit dem Wolfsburger Fallbeispiel in den Blick. Dabei wird auch die Ausstellungsfotografie immer wieder eine Rolle spielen.

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Zeitgenössische Kunst fördern und vermitteln

27/06/2023

Buchvorstellung mit Dr. Jule Hillgärtner (Kunstverein Braunschweig e.V.), Dr. Alexander Kraus (IZS, Wolfsburg) und PD Dr. Christoph Lorke (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Münster)

Die Jahre des ‚Wirtschaftswunders‘ waren nicht zuletzt auch eine Zeit der Neuorientierung im kulturpolitischen Bereich. Dabei lassen sich gerade auf kommunaler Ebene bemerkenswerte Entwicklungsprozesse beobachten. So wurden in zahlreichen bundesdeutschen Gemeinden auf Initiative unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure Kunstvereine wieder- oder gänzlich neugegründet. Diese neu geschaffenen Institutionen traten der überkommenen kulturellen Erstarrung energisch entgegen und entwickelten sich binnen kürzester Zeit zu zentralen Foren für die Präsentation zeitgenössischer Kunst. Auf diese Weise leisteten sie einen kaum zu unterschätzenden Beitrag für die politisch-demokratische Bildungsarbeit vor Ort und traten darüber hinaus für die Vermittlung von Toleranz auf der Ebene der Kunst ein.

Im durch Alexander Kraus und Christoph Lorke herausgegebenen Buch „Zeitgenössische Kunst fördern und vermitteln. Neugründungen von Kunstvereinen in der Bundesrepublik nach 1945/49“, das Ende 2022 erschienen ist, stehen Kunstvereine in solchen Städten im Fokus, die in der Regel eher nicht für eine progressive kulturelle und kulturpolitische Entwicklung bekannt sind. Mit den Neugründungen in Leverkusen (1954), Wolfsburg (1959), Bochum (1962), Gütersloh (1966), Gelsenkirchen (1968) und Unna (1968) untersuchen sie gemeinsam mit den Autorinnen und Autoren des Bandes Mittel- und (kleine) Großstädte, die durch verschiedene Industriezweige geprägt sind und in denen nicht selten einzelne Großbetriebe auch kulturpolitisch in Aktion traten. Damit rücken sie kulturelle Institutionen ins Licht, die in ihrer Bedeutung für die Kultur-, Sozial- und Alltagsgeschichte der jungen Bundesrepublik bislang geschichtswissenschaftlich marginalisiert worden sind.

Der Eintritt ist frei.

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Vierte Schicht mit Passione VC Wolfsburg

21/06/2023

Wolfsburger Vespisti sprechen über Kultur, Kultobjekte und Neuanfang in Wolfsburg

Die Wolfsburger Stadtgesellschaft wurde früh durch italienische Zuwanderung geprägt. Die Skulptur „L’Emigrante“ des Künstlers Quinto Provenziani erinnert seit 2010 am Standort Hauptbahnhof an die Ankunft des ersten italienischen “Gastarbeiters” im Jahr 1962. Im Gepäck vieler Zuwander*innen war neben dem Mut zum Neuanfang, einer Portion Neugier auch eine Verbundenheit mit der mitgebrachten Kultur. Durch die legendäre Filmszene, in der Audrey Hepburn und Gregory Peck (Roman Holiday, 1953) gemeinsam auf einer Vespa durch Rom fahren, wurde dem 2-Takter ein legendäres filmisches Denkmal gesetzt und der passende Lebensstil „La dolce vita” wurde spätestens durch den gleichnamigen Film von Federico Fellini auch in Germania bekannt. Und auch in Wolfsburg konnte sich dieses Lebensgefühl bereits früh durch die italienische Gemeinschaft entwickeln und ist auch heute im Alltag spürbar. Der Vespa Club Passione bündelt seit seiner Gründung 2016 einen Teil des italienischen Lebensgefühls in Wolfsburg. Mit der Leidenschaft der Mitglieder hat sich Passione VC inzwischen zum größen Vespa Club im Bundesgebiet entwickelt. Grund genug, um im Rahmen einer Vierten Schicht in den Austausch zu gehen und mehr über die “vespisti” zu erfahren. Das Bargespräch gibt einen Einblick in die Sammelleidenschaft, die Herausforderung von Mobilität und Nachhaltigkeit und das Bewahren des italienischen Kulturguts. Einladen sind Salvatore Mortellaro und Pietro Cocina.

Den Abend lassen wir gemeinsam mit Musik, Getränken, kleinen Leckereien und guten Gesprächen an der legendären Theke des Kunstvereins ausklingen. Der Eintritt ist frei!

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Worldcafé: Kolonialismus als Katalysator von Rassismus

07/06/2023

Alles Geschichte? Ein World Café zum Austausch zwischen Expert*innen und Publikum

Vor dem Hintergrund, dass laut verschiedener Studien rassistische Einstellungen in unserer Gesellschaft weit verbreitet sind, möchten wir uns in einer Veranstaltung im Rahmen des Ausstellungsprojekts Coming Home. Das Ende kolonialer Phantasmen näher mit Zusammenhängen zwischen Kolonialismus und Rassismus auseinandersetzen.
Expert*innen:

Hyejeong Yun beschäftigt sich in ihren filmischen Arbeiten mit der Kolonialisierungsgeschichte Asiens. In ihrem Beitrag für die Ausstellung Coming Home wirft sie einen besonderen Blick auf Elefanten, die im British Empire als Machtsymbole eine besondere Bedeutung erlangten.
Prof. Dr. Ulrike Bergermann ist Professorin für Medienwissenschaft an der HBK Braunschweig. Sie forscht intensiv zur medialen Darstellung der Kolonial- und Postkolonialzeit und ist Herausgeberin der Buchreihe „Post_koloniale Medienwissenschaft“.
Brenda Davina ist Mitglied im Verein Afrosources. Sie macht Stadtspaziergänge zum Thema Postkolonialismus in Hannover und arbeitet auch bildnerisch.
Nick Schamborski, Preisträger*in des Bundespreises für Kunststudierende, setzt sich in der Ausstellung Coming Home mit dem Kolonialdenkmal in Braunschweig auseinander. In einem Video im Stil eines Tutorials zu einer neuen App macht Nick Schamborski Vorschläge für den Umgang mit diesem Monument, das eine Rückeroberung der Kolonien fordert.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das World Café zum Thema Kolonialismus als Katalysator von Rassismus ist eine gemeinsame Veranstaltung von Stiftung Leben & Umwelt und dem Kunstverein Wolfsburg.

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Unentdeckte Potenziale der Ausstellungsfotografie?

30/05/2023

Podiumsdiskussion mit Barbara Hofmann-Johnson (Museum für Photographie Braunschweig), Dr. Alexander Kraus (IZS, Wolfsburg) und Dr. Justin Hoffmann (Kunstverein Wolfsburg e.V.)

Kann Ausstellungsfotografie tatsächlich als ein Marker gesellschaftlichen Wandels fungieren? Wie rückt sie die präsentierte Kunst in Szene, wie lässt sie das Publikum mit ihr interagieren, welche Perspektiven eröffnet sie auf die Ausstellungen selbst? Auf welche Weisen lassen sich Fotografien von Ausstellungseröffnungen lesen und deuten? Es sind Fragen wie diese, die anhand der im Raum für Freunde gezeigten Ausstellung „Ansichtssache. Ausstellungsfotografie als Medium des Wandels“ auf dem Podium wie auch im Austausch mit dem Publikum diskutiert werden sollen. Die in ihr gezeigten Fotografien der in Wolfsburg zwischen den 1950er und 1970er Jahren gezeigten Ausstellungen sind dafür Ausgangspunkt für Überlegungen, die weit über die Stadt am Mittellandkanal hinausreichen.

Der Eintritt ist frei!

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Vierte Schicht: Aus Afrika nach Nordsteimke

10/05/2023

Ein Thekengespräch mit Merit Oehme

Am 10. Mai begeben wir uns auf den Kontinent Afrika. Mit auf die Reise nimmt uns unser Gast Merit Oehme. Die ausgebildete Agrarökonomin ist Expertin für nachhaltige Lieferketten und war Vorsitzende des Forums Nachhaltiger Kakao. Merit Oehme hat über 15 Jahre Erfahrung mit Westafrika und hat dort 7 Jahre selbst gelebt. Ihre familiären Wurzeln liegen jedoch in Nordsteimke. Vor einigen Jahren ist sie an diesen Ort zurückgekehrt, an dem ihre Vorfahren nachweislich schon seit über 200 Jahren gelebt haben. Im Thekengespräch wird Thomas Koprucki mit Merit Oehme über Kakao und Nachhaltigkeit sprechen. Dabei wird es auch um die Rolle der Frauen, unser europäisches Bild von Afrika und Zukunftsperspektiven gehen.

Wie immer klingt der Abend bei Musik, Getränken und guten Gesprächen an der legendären Theke des Kunstvereins aus. Der Eintritt ist frei! Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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Finissage: Die große foodsharing Tafel

07/05/2023

Am Sonntag, den 7. Mai 2023, ist foodsharing Wolfsburg zu Gast im Kunstverein Wolfsburg.

Seit 2017 arbeitet die Ortsgruppe zur Rettung von Lebensmitteln eng mit lokalen Supermärkten, Restaurants und Bäckereien zusammen. foodsharing versteht sich als umwelt- und bildungspolitische Bewegung, die sich seit ihrer Gründung am 12.02.2012 gegen den achtlosen Umgang mit Ressourcen und für ein nachhaltiges Ernährungssystem einsetzt – inzwischen in ganz Europa.

Die Kooperation findet im Rahmen des Ausstellungsprojekts Saving statt, das sich gegen die Wegwerfmentalität in unserer Gesellschaft wendet.

Für Die große foodsharing Tafel bringen die Mitglieder von foodsharing Wolfsburg viele Gastgeschenke mit, darunter nicht nur leckere Nahrung in Form von Finger Food, sondern auch geistige Nahrung: Vielseitige Rezeptideen und spannendes Wissen zu den Themen Haltbarkeit und Konservierung von Lebensmitteln, interessante Einblicke in ihre Arbeitsweise und das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung. Als weiterer Impulsgeber wird Daniele Lauriola, Künstler der Ausstellung „Saving“, an diesem Nachmittag zu Gast sein.

Die große foodsharing Tafel ist die Finissage-Veranstaltung der Ausstellungen „Saving. Die Kunst des Sparens und Bewahrens“ und „Morgaine Schäfer. Inside.“

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Vierte Schicht: Aus echtem Schrot und Korn

20/04/2023

Ein Thekengespräch mit Michaela Hasenpusch von „Korn & Kruste“

Die Kultur der Sesshaftigkeit begann mit dem Getreide und die Brotvielfalt und das Backhandwerk in Deutschland sind sogar Weltkulturerbe – wie aber steht es um unsere Beziehung zum wichtigsten Lebensmittel? In der nächsten Ausgabe der Vierten Schicht wollen wir mit Michaela Hasenpusch darüber sprechen, inwiefern dieses Kulturgut Teil unseres Alltags ist und sein kann.

Michaela Hasenpusch betreibt die Backschule „Korn & Kruste“ auf Gut Büstedt der Familie Schwarzkopff, wo das Getreide angebaut und gemahlen wird, das die Teilnehmer*innen ihrer Kurse in zahllosen leckeren Varianten verbacken. Zudem ist sie als Event-Managerin für das Kunstmuseum tätig. In der Vierten Schicht erzählt sie, wie sie von der feinen Kunst der Patisserie zum kernigen Brot kam, was hinter dem neuen Interesse an Urgetreide wie Emmer und Einkorn steckt und wie man Sauerteig zum unkomplizierten Mitbewohner macht.

Wie immer klingt der Abend bei Musik, Getränken und guten Gesprächen an der legendären Theke des Kunstvereins aus. Der Eintritt ist frei!

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Vierte Schicht: Über Fotos und die Welt

16/03/2023

mit Morgaine Schäfer und Barbara Hofmann-Johnson

Diesmal gibt es die Vierte Schicht im Doppelpack. Zu Beginn der beliebten Barabende starten wir wie immer mit einem Gespräch an der Theke. Jedoch stehen uns am 16. März gleich zwei Personen der lokalen Kulturszene Rede und Antwort: Morgaine Schäfer und Barbara Hofmann-Johnson.

Was heißt hier lokale Szene? Denn eigentlich lebt Morgaine Schäfer in Düsseldorf und Barbara Hofmann-Johnson ist die Direktorin des Museum für Photographie Braunschweig, mit dem der Kunstverein erstmals kooperiert. Morgaine Schäfer, in Wolfsburg geboren und aufgewachsen, bespielt derzeit mit der Ausstellung „Inside“ den Raum für Freunde des Kunstverein Wolfsburg. Wie sich das alles so wunderbar ergeben hat, werden wir in dieser Dreierkonversation – Justin Hoffmann, Leiter des Kunstverein Wolfsburg moderiert das Gespräch – hoffentlich erfahren. Wie immer wird der Abend ergänzt durch ein ausgewähltes Sortiment Getränke und begleitet von cooler Musik – orientiert am erlesenen Geschmack der Eingeladenen.

Morgaine Schäfers Ausstellung „Inside“ findet als Kooperationsprojekt mit dem Museum für Photographie Braunschweig statt. Es zeigt die Ausstellung “Morgaine Schäfer: Through the Looking Glass” (Laufzeit: 04.02.-10.04.2023).

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Vierte Schicht: Die Vierte Schicht interessiert sich die Bohne

15/02/2023

Ein Gespräch mit Sebastian Fork, Amsel Kaffee

Johann Sebastian Bach komponierte eigens eine Kantate zu seinen Ehren, als geistiges Schmiermittel hilft er Künstler*innen seit Jahrhunderten in durchwachten Nächten und wahrscheinlich wurde bei einer Tasse Filterkaffee mehr Wegweisendes in Büroküchen besprochen und entschieden als in Vorstandssitzungen – 169 Liter Kaffee trinken die Deutschen im Durchschnitt pro Jahr – damit ist Kaffee das mit Abstand beliebteste Heißgetränk im Land.

Sebastian Fork nimmt uns mit in die Welt des Kaffees und gibt uns Einblicke in die Wolfsburger Kaffeeszene. Er betreibt mit der Marke „Amsel Kaffee“ eine eigene Rösterei sowie zwei Cafés und kann viel darüber erzählen, wie man Kaffeebohnen veredelt. Zudem kann er von einer spannenden Gründergeschichte an einem schwierigen Standort und mit viel Mut in der Corona-Zeit berichten. Auch sein Pop Up-Café, das er im letzten Sommer temporär im Aalto-Haus in der Stadtmitte eröffnete, war ein voller Erfolg.

Wie immer starten wir um 19 Uhr mit dem Talk am Tresen und lassen den Abend im Anschluss gemeinsam bei Getränken und Musik ausklingen.

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Vierte Schicht: Die grün-weiße Extraschicht // Der VfL Wolfsburg und die Kultur

18/01/2023

Grün-weiß VfL – unser hiesiger Bundesligaverein hat die Außendarstellung Wolfsburg und auch das Identitätsgefühl in der Stadt wahrscheinlich so stark geprägt wie sonst nur „das Werk“. Seit dem Bedeutungszuwachs des Frauenfußballs steigert sich diese repräsentative Rolle sogar noch: Spieler*innen wie Alexandra Popp oder Almuth Schult sind nicht nur Spieler*innen, sondern meinungsstarke Stimmen in Diskussionen um Geschlechtergerechtigkeit und Diversität. Gleichzeitig haben immer mehr Fans auch ihre Schwierigkeiten mit der abgehobenen Welt des Profifußballs: „Söldner“ statt „11 Freunde“.

Wie geht der VfL damit um, mehr als „nur“ ein Sportverein zu sein? Wie nimmt der VfL, der ja eigentlich kein Verein, sondern ein Wirtschaftsunternehmen ist, seine Verantwortung für die Stadt wahr? Welchen Beitrag zur Kultur und zum Zusammenleben in Wolfsburg kann bzw. will der VfL leisten? Björn Ferneschild wird in der Vierten Schicht davon erzählen. Er ist Projektverantwortlicher für das „Grün-Weiße-Klassenzimmer“ und die „Wolfsburger Schule für Vielfalt“ und organisiert Bildungsangebote des Vereins in dieser Funktion. Als langjähriger Fan ist er auch tief verwurzelt in der Fankultur der Stadt. Über die Werte der Fans, die Werte des Vereins und das, was der Fußball der Gesellschaft geben kann oder könnte, wird er uns an der Theke berichten und kritisch reflektieren.

Bei einem schönen Gespräch, kühlen Drinks, guter Musik und netten Leuten lassen wir uns anregen und den Tag ausklingen.

Wir treffen uns um 19h im Raum für Freunde des Kunstverein Wolfsburg.

Der Eintritt ist wie immer frei! Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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Performance und Konzert: Frau Kraushaar und Band // bella utopia

24/11/2022

Bella Utopia heißt das neue Album von Frau Kraushaar, das uns die Hamburger Künstlerin und Musikerin inhaltlich passend am Eröffnungsabend der Ausstellung voraussehen im Kunstverein Wolfsburg vorstellen wird.
Sie besucht uns gemeinsam mit ihrer Band, zu der unter anderem auch der bekannte Elektropopmusiker Günter Resnicek aka Nova Huta gehört. Von den Medien von der „taz“ bis zu „Die Zeit“ wird das beim Berliner Staatsakt Label erschienene Frau Kraushaar-Album gefeiert. So meint der „Spiegel“: Der […] Musikerin und Künstlerin Silvia Berger alias Frau Kraushaar gelingt auf ihrem dritten Album der schönste Mutmachsong des Jahres.“ Wer braucht so etwas heute nicht? Auch deswegen sollte man sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen.
Das Konzert mit Performance findet um 20:30 im Antoniensaal statt. Der Eintritt ist frei!
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Fem Art Day

08/10/2022

Der Fem Art Day ist eine gemeinsame Veranstaltung der Städtischen Galerie Wolfsburg, des Kunstverein Wolfsburg und des Kunstmuseum Wolfsburg.

11 Uhr: Ramona Schacht führt durch ihre Ausstellung My Covered (Fem.) History (3.9.2022–8.1.2023)

Weibliche Erzählungen von Arbeit finden bis heute zu wenig Aufmerksamkeit. Ramona Schacht bietet eine neue künstlerische Übersetzungsarbeit, um diese historischen Erfahrungen von Frauen greifbar zu machen. Im Gespräch mit der Künstlerin werden Fragen weiblicher Herkunft und Sozialisation gestellt und diskutiert.

Ort: Städtische Galerie Wolfsburg im Schloss Wolfsburg

12 Uhr: Tamiko Thiel führt durch ihre Ausstellung Diverse Realities

Die Schau gibt einen Einblick in das umfassende Werk der deutsch-amerikanischen Künstlerin, die seit den 1990er-Jahren bevorzugt digitale Bildmedien verwendet. Dazu gehören zwei VRExperiences, eine die Raumsituation verändernde AR-Arbeit und eine KI-Installation, mit der man die Identität wechseln kann.

Ort: Kunstverein Wolfsburg im Schloss Wolfsburg

14 Uhr: Quiz und Rundgang mit Eileen Pollex und Marcus Körber durch die Sammlungspräsentation MyChoice 3.9.2022–8.1.2023)

In der Ausstellung WO/MEN setzt Eileen Pollex den Fokus auf die Beziehung zwischen den Geschlechtern. Bei dem gemeinsamen Rundgang in Verbindung mit einem Quiz werden interessante, scharfsinnige und verblüffende Fragen gestellt. Am Ende der Veranstaltung winkt den Gewinner*innen ein attraktiver Preis.

Ort: Städtische Galerie Wolfsburg im Schloss Wolfsburg

15 Uhr: Kostenloser Bustransfer vom Schloss Wolfsburg zum Kunstmuseum Wolfsburg

15.15–17 Uhr:

Ausstellung Empowerment im Kunstmuseum Wolfsburg (10.9.2022–8.1.2023)

Mit Empowerment bietet das Kunstmuseum erstmalig in diesem Umfang anhand von rund 100 Positionen aus 50 Ländern einen Überblick über feministisch orientierte Kunst des 21. Jahrhundert.

Ort: Kunstmuseum Wolfsburg

17 Uhr: Artist Talk

Der Artist Talk bietet neben vertiefenden Einblicken in die jeweilige künstlerische Praxis der Künstler*innen auch die Möglichkeit zum Austausch über allgemeine feministische Themen der Gegenwart. Katharina Koch, Uta Ruhkamp, Justin Hoffmann und Marcus Körber im Gespräch mit Candice Breitz, Anna Ehrenstein und Tamiko Thiel.

Ort: Kunstmuseum Wolfsburg

Eintritt frei zu den Veranstaltungen, ermäßigter Eintritt im Kunstmuseum bei Vorlage vom Ticket der Städtischen Galerie Wolfsburg.

Öffnungszeiten der Ausstellungen in den drei Institutionen: 11–18 Uhr

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Vierte Schicht: BEHIND THE SCENES mit Olaf Levin

15/09/2022

Wobstories

Dieses Mal freuen wir uns auf einen Abend mit Olaf Levin, Gründer des Onlinemagazins Wobstories. Anlässlich des 15. Jubiläums der Plattform öffnen wir das Archiv und sprechen bei kühlen Drinks, guter Musik und in netter Gesellschaft über die Motivation, die Anfänge und die Gegenwart des Videoportals.
Zwei kurze Filme werden gezeigt und besprochen – so viel darf verraten werden. Einer der Filme hat an diesem Abend Premiere und zeigt die andere Seite der FILMBURG. Denn wo Wobstories ist, ist auch die FILMBURG. Die Filmproduktionsfirma ist das Mutterschiff und Wobstories ein Produkt der FILMBURG.
Ein Making off mit Justin Hoffman und Olaf Levin.

Wir treffen uns um 19h im Raum für Freunde des Kunstverein Wolfsburg. Der Eintritt ist wie immer frei! Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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Finissage: Workshop mit Daniele Lauriola

14/08/2022

Daniele Lauriolas Rauminstallation „Vertigo – Selbstbeobachtung und -reflektion in fucked up systems“ ist aktuell in der Ausstellung zum arti 2022, „sichtbar machen“, im Kunstverein Wolfsburg zu sehen. Sie lädt dazu ein, sich innerhalb von Strukturen und Logiken selbst zu reflektieren – und trübt eventuell die Hoffnung, dass gesellschaftlicher Wandel innerhalb der unsichtbaren Einflüsse möglich ist oder sich zeitnah einfache Lösungen zur Lösung komplexer Probleme finden lassen. Lauriola wurde für seine Einreichung mit dem dritten Preis des hauseigenen Kunstwettbewerbs ausgezeichnet.

Der Workshop beschäftigt sich, basierend auf Ansätzen der transformativen Bildung, mit Mikrostrategien und individuellen Praktiken oder Gewohnheiten, die der Ohnmacht der unSICHTBAREN Logiken entkommen. Wir wollen gemeinsam reflektieren, uns austauschen, voneinander lernen und die erlebten Inhalte der Installation aus einer neuen Perspektive betrachten.

Es soll im Rahmen der Veranstaltung nicht nur um eine Erweiterung von Wissen oder Fähigkeiten gehen, sondern auch um eine grundlegende qualitative Veränderung von Selbst- und Weltbildern. Gemeint sind damit erlernte Denk-, Fühl- und Handlungsmuster, gewohnte Bewertungen und gesellschaftliche Leitbilder, Normen und Werte, an denen wir uns orientieren: Unsere Beziehung zu anderen Menschen und zur natürlichen Welt, unser Verständnis von gesellschaftlichen Machtverhältnissen, globale Gerechtigkeit, unsere Visionen alternativer Lebensentwürfe und wie wir unsere Wirksamkeit einschätzen, wenn wir uns für eine nachhaltige Gesellschaft einsetzen.

Zur Vorbereitung wird ein Besuch der Installation für mindestens 10 min empfohlen – aber auch unabhängig davon darf gerne teilgenommen werden! Für vertiefende inhaltliche Informationen steht Daniele Lauriola als Ansprechpartner zur Verfügung (lauriola.daniele@web.de).

Um vorab die Anzahl der Teilnehmer*innen abschätzen zu können, bitten wir um eine formlose Anmeldung per Mail an kunstverein@wolfsburg.de.

Geschätzte Dauer: 2-3 Stunden

Treffpunkt: Raum für Freunde des Kunstverein Wolfsburg

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Vierte Schicht: EAT, READ, MEET

14/07/2022

Ein Gespräch mit Anna Deileke, Literaturkreis Wolfsburg

Die Vierte Schicht wird wieder eingeläutet – bei einem schönen Gespräch, kühlen Drinks, guter Musik und netten Leuten lassen wir uns anregen und den Tag ausklingen.

Diesmal treffen sich zwei „Best Ager“ zum kleinen Plausch im Raum für Freunde: Der Kunstverein (Jahrgang 1959) trifft den Literaturkreis (Jahrgang 1967). Die beiden „Alten“ haben über Jahrzehnte kulturelle Highlights nach Wolfsburg geholt.

Anna Deileke vom Literaturkreis Wolfsburg wird erzählen, welche Autor*innen ab Herbst in unsere Stadt kommen und wie es ist, einen traditionsreichen Verein durch veränderte Zeiten und einen Generationswechsel zu lotsen. Als eine der Programmplaner*innen des Kulturzentrums Hallenbad (u. a. für die Lesetage) hat sie einen zusätzlichen Blick auf das Kulturleben der Stadt. Und ein paar Buchtipps für den Sommer gibt es dazu!

Der Eintritt ist frei! Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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Vierte Schicht: Farben sehen. Wein fühlen?

16/06/2022

Ein Austausch zu Mundgefühl und Textur im Wein.

Die Vierte Schicht: Das sind Thekengespräche über Kunst und Kultur in einer Stadt, die durch ein 3-Schichten-System geprägt ist. Einmal anders ausgehen in Wolfsburg, mit interessanten Gesprächspartner*innen, coolen Drinks und noch coolerer Musik – das ist unser Wunsch und Anspruch.

An unserem ersten Abend heißen wir Winzerin Heike Hungermüller willkommen. Bekannt für ihren Orange Silvaner, geht sie mit Maren Risch und allen Interessierten den geschmacklichen Fragen des Weins nach. Treffpunkt: Der Raum für Freunde des Kunstverein Wolfsburg.

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich!

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Der ARTIST TALK mit Katharina Hauke

22/05/2022

Zum Abschluss der Ausstellung KUNST FORSCHT lädt der Kunstverein Wolfsburg zum Gespräch mit Katharina Hauke ein. Die Berliner Künstlerin nutzt Soundrecordings, Fotografie, Video und Klangprogrammierung, um das Zusammenspiel komplexer Strukturen zu erforschen und deren Möglichkeitsräume in Übersetzung und Interaktion auszuloten. Im Rahmen des Talks werden sie und Dr. Justin Hoffmann, Leiter des Kunstverein Wolfsburg, vor und mit Publikum über ihre verschiedenen Sound Art-Projekte sprechen. Außerdem wird Katharina Hauke den MikroKontrolleur, ein von ihr entwickeltes Instrument, das in der aktuellen Ausstellung zu sehen ist, live präsentieren.

Der Eintritt ist frei! Es gelten die aktuellen Hygieneregelungen des Schloss Wolfsburg.

Die Ausstellung wird freundlicherweise gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Stadt Wolfsburg.

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Pecha Kucha

27/09/2020

Livestream auf Facebook Account Phaenomenale

OPEN CALL:

Der Kunstverein Wolfsburg veranstaltet im Rahmen der Phaenomenale den ersten Pecha Kucha der Stadt. Pecha Kucha ist ein japanisches Veranstaltungsformat, der Titel bedeutet übersetzt soviel wie „dauernd quatschend“. Pecha Kucha schickt sich an, die Welt zu erobern und ist inzwischen auch in Deutschland angekommen. Dabei ist Pecha Kucha im Grunde nichts weiter als ein mündlicher Vortrag vor einer wandprojizierten Bilderfolge.

Das Konzept: 20 digitale Bilder, die jeweils 20 Sekunden gezeigt werden, 20 Sekunden, die der*die Vortragende dazu spricht. Die maximale Vortragsdauer beträgt also 6:40 min.

Zur Teilnahme aufgerufen sind Künstler*innen, Designer*innen, Sammler*innen; im Grunde alle, die Lust haben, ihr kreatives Schaffen in diesem einzigartigen digitalen Format zu präsentieren. Pecha Kucha ist kein Wettbewerb, er dient zur Freude aller. Die Veranstaltung wird live übertragen.

Es sind noch Plätze verfügbar!

Zur Teilnahme einfach eine Mail an kunstverein@wolfsburg.de senden. Anmeldeschluss ist der 25.09.2020.

Die Veranstaltung findet im Antoniensaal, Schloss Wolfsburg, ohne Publikum statt, wird aber als Livestream auf dem Facebook-Account des Festivals Phaenomenale übertragen.

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Eröffnung der Ausstellung "Bettina Hackbarth"

27/09/2020

Malerei im Übergang zur Blockchain

Raum für Freunde / Kunstverein Wolfsburg

Eröffnung: 27. September 2020, 17 Uhr, Gartensaal, Schloss Wolfsburg

Ausstellungsdauer: 28.09.-08.11.2020

Das Ausstellungsprojekt der Wolfsburger Künstlerin Bettina Hackbarth stellt den Übergang der Malerei in die digitale Welt mit der Blockchain als sicheren Speicherort dar. Dabei wird Malerei neben digitaler Kunst ausgestellt, die Bettina Hackbarth in die Blockchain implementiert und auf diesem Weg verkäuflich macht. Die Künstlerin sieht das kryptografische Verfahren der Blockchain als wegweisend für einen digitalen Kunstmarkt an.

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Erneuerbare Medien

27/08/2020

Eröffnung der Ausstellung

Gespräch mit Werner Walczak, Wolfgang Müller und Max Müller

17/01/2020