Öffnungszeiten

Mi–Fr 10–17
Sa 13–18h
So u. Feiertags 11–18h


Eintritt frei!

Für das Vermittlungsprojekt “Kunst im Brief” haben sich 26 kunstinteressierte Personen zusammengeschlossen, um ganz analog in einen Austausch über die gezeigten Werke im Kunstverein zu treten. 

So funktioniert der Briefaustausch

Die Teilnehmer*innen erhalten zu jeder der vier geplanten Ausstellungen einen sorgfältig zusammengestellten Brief. Dieser enthält Bild- und Textmaterial zur jeweiligen Ausstellung, das die ausgestellten Kunstwerke sowie deren Hintergründe und Entstehungskontexte näher erläutert. Ergänzt wird das Material durch kreative Impulse und Fragestellungen, die dazu anregen, sich intensiv mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen und selber künstlerisch tätig zu werden.

Auf dieser Grundlage beginnen die Teilnehmenden, sich Briefe zu schreiben. Was diese Brieffreundschaften so besonders macht, ist die Tatsache, dass die Briefpartner*innen sich zu Beginn völlig fremd sind. Im Laufe des Projekts lernen sie sich über ihre Briefe immer besser kennen, tauschen Gedanken und Eindrücke zur Kunst aus, werden selbst kreativ und schaffen somit eine Verbindung, die über den rein künstlerischen Austausch hinausgeht.

Vier Ausstellungen, 26 Perspektiven

„Kunst im Brief“ begleitet vier unterschiedliche Ausstellungen im Kunstverein Wolfsburg, die jeweils ihre eigenen thematischen Schwerpunkte setzen. Die Vielfalt der Kunstwerke bietet dabei immer wieder neue Anlässe für spannende Diskussionen.

Abschluss und Ausblick

Zum Abschluss des Projekts ist eine besondere Würdigung der kreativen Arbeit der Teilnehmenden geplant. Auszüge aus den Briefwechseln – seien es Textpassagen, Zeichnungen oder andere kreative Beiträge – werden in Form von Postkarten gestaltet. Diese Postkarten werden im Kunstverein Wolfsburg ausliegen und sollen einer breiteren Öffentlichkeit einen Einblick in den Austausch geben, der  im Rahmen von „Kunst im Brief“ entstanden ist.

Wir danken unseren Sponsor*innen und Förderern. “Kunst im Brief” 2024 wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung des NMWK, der VGH Stiftung und der Nord/LB Kulturstiftung.